Cybermobbing / Cybergrooming

 

Mobbing findet längst nicht mehr nur analog statt. In den Onlinemedien und Messengerdiensten finden sich viele Gelegenheiten für Hassrede, Gemeinheiten und Gewalt. Für Jugendliche, die von Cybermobbing betroffen sind, ist das sehr belastend. Denn Nachrichten oder Beleidigungen, die einmal im Netz gelandet sind, lassen sich nur schwer aus der Welt schaffen.

Das Bewusstsein für die negativen Auswikungen von Cybermobbing muss geschärft werden. Außerdem braucht es präventive Maßnahmen, um eine sichere und respektvolle Online-Umgebung zu fördern. In diesem Format vermitteln wir den Schüler:innen notwendige Tools und Kenntnisse, damit sie sich und andere schützen und respektvoll miteinander kommunizieren können. 

Der Workshop ist speziell auf Schüler:innen an weiterführenden Schulen ausgerichtet. Die Jugendlichen werden aktiv eingebunden und lernen, was Cybermobbing ist, wie die Folgen für Betroffene aussehen und wie sich sowie ihre Mitschüler:innen schützen können. In Gruppen erarbeiten sie eigenständige Lösungsansätze und entwickeln so ein Verständnis für Komplexität von Cybermobbing. 

 

Cybergrooming beschreibt die gezielte Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen über das Internet. Die Täter:innen geben sich in Chats oder anderen Online-Communities gegenüber Kindern oder Jugendlichen als ungefähr gleichaltrig aus oder stellen sich als verständnisvolle Erwachsene mit ähnlichen Erfahrungen und Interessen dar. Sie bewegen sich auf beliebten Plattformen wie TikTok, Snapchat oder in Chats von Videospielen.

Klare Regeln für den Umgang mit Fremden im Chat können Kinder vor dieser Gefahr schützen. In diesem Format möchten wir auf die Gefahren hinweisen und aufzeigen, wie sich Kinder und Jugendliche präventiv schützen können. 

Ansprechpartnerin
Jasmin Schulz
E-Mail senden 0421334940
Medienkompetenz
Zoé Rugen
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