Elternabend zu jugendlichen Medienwelten
Das Internet ist aus dem Leben der meisten Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken: ob soziale Netzwerke, Online-Recherche für die Schule im "www" oder die Nutzung von Videoportalen wie YouTube. Neben den vielfältigen positiven Möglichkeiten, die dem Wissenserwerb, der Kommunikation und der Unterhaltung dienen, gibt es im Internet auch eine Vielzahl von frei zugänglichen Angeboten, deren Inhalte schwer jugendgefährdend oder gar strafrechtlich relevant sind. Die Kontrolle des Internets ist jedoch mit den klassischen Instrumenten der Medienaufsicht nur eingeschränkt möglich. Aus diesem Grund kommt dem selbstverantwortlichen Umgang mit diesem Medium eine – im Vergleich zu den herkömmlichen Massenmedien – erheblich größere Bedeutung zu. Einen entscheidenden Schritt in diese Richtung geht die Brema mit der Initiative "Sicheres Internet für Kinder und Jugendliche".
In der Fortbildung werden Pädagoginnen und Pädagogen sowie Elternvertreterinnen und -vertreter über die Funktionsweisen des Internets, seine Gefährdungspotenziale für Kinder und Jugendliche und die Möglichkeiten und Grenzen eines präventiven Jugendmedienschutzes im Internet aufgeklärt. Außerdem werden Strategien diskutiert, mit denen man den Gefährdungen begegnen kann.
Die Veranstaltungen werden im Auftrag der Brema vom ServiceBureau Jugendinformation durchgeführt und sind für Schulen, Einrichtungen der Jugendarbeit und Elternvertretungen kostenlos. Je nach den Vorkenntnissen und Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird die Fortbildung mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten. Hierfür sollte die telefonische Beratung genutzt werden.