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Cornelia Holsten wird Themenverantwortliche der Medienanstalten für Diversity

Die brema-Direktorin Cornelia Holsten wird in der bundesweiten Zusammenarbeit der Medienanstalten neben der Themenverantwortung für Barrierefreiheit zukünftig auch die Themenverantwortung für Diversity übernehmen. Dank dieser bundesweiten Aufgaben kann Bremen über die Landesgrenzen eine Vorbildrolle für Inklusion, Teilhabe und mehr Vielfalt in den Medien einnehmen. Mit der eigens geschaffenen Themenverantwortung reagieren die Medienanstalten auf die wachsende Relevanz von Diversity. „Nichts prägt die Gesellschaft so sehr wie die Medien. Wir alle profitieren von mehr Vielfalt, gleichwohl ist sie in der Medienwelt noch zu wenig sichtbar. Wir können Probleme ändern, wenn wir sie verstehen wollen, Ungerechtigkeiten anerkennen, Ressourcen gemeinsam nutzen und uns gegenseitig mit guten Ideen anstecken“, so Cornelia Holsten.

Medien prägen mit ihrer Berichterstattung und in ihren Unterhaltungsangeboten das Bild von und die Perspektiven auf unsere vielfältige Gesellschaft. Gleichzeitig ist Vielfalt ein wichtiges Element einer offenen Gesellschaft und positiver Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Auf Initiative der brema haben die Medienhäuser ARD, ZDF, Deutsche Welle, Deutschlandradio, Mediengruppe RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 Media SE im Jahr 2020 das Bündnis „Medien für Vielfalt“ gegründet, das für ein klares Bekenntnis zu Vielfalt in der Medienbranche steht und dem sich bereits der VAUNET, Sky und RTLZWEI angeschlossen haben. Die Bündnispartner:innen tauschen sich regelmäßig aus, um Diversität nach innen und nach außen zu fördern und anhand von Erfahrungen voneinander zu lernen.

Fragen zur Medienmitteilung: Bremische Landesmedienanstalt (brema)

Öffentlichkeitsarbeit
Julia Heimlich
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