Bis heute um 12 Uhr sind insgesamt vier Bewerbungen von Plattformanbietern bei den Medienanstalten eingegangen.
Bei den Bewerbern handelt es sich um die
- Digital Audio Broadcasting Plattform DABP GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Dr. René Laier und Florian Schuck, Leipzig;
- Absolut Digital GmbH & Co. KG, vertreten durch den Geschäftsführer Willi Schreiner, Nürnberg;
- MEDIA BROADCAST Digital Radio GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Wolfgang Breuer, Köln;
- Radi/o digital GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Caspar Schilgen, München.
Der Fachausschuss Netze, Technik, Konvergenz der Medienanstalten wird sich am 7. März mit den Bewerbungen befassen und eine erste Bewertung in Bezug auf die Zulässigkeit und Qualität der Anträge vornehmen. Es ist vorgesehen, die Bewerber zu dieser Sitzung einzuladen. Danach werden der weitere Ablauf und der Zeitplan bis zur Zuweisungsentscheidung konkretisiert. Noch in der ersten Jahreshälfte 2017 könnte dann die Zuweisung durch ZAK oder – im Fall einer Auswahlentscheidung – durch die GVK erfolgen.
Die Ausschreibung hatte sich ausschließlich an Plattformanbieter für ein bundesweit einheitliches Programmangebot gerichtet. Eine Regionalisierung war nicht vorgesehen, weil dafür ausreichend DAB+-Kapazitäten in den Ländern bereitstehen.