Jetzt ist es offiziell: Das seit 2007 geltende Smartphone-Verbot an der Oberschule Findorff ist aufgehoben! Stattdessen gelten die Ergebnisse des gemeinsamen Smartphone-Projektes mit der (bre(ma und dem ServiceBureau Jugendinformation. In Abstimmung mit Lehrern und Eltern erarbeiteten über 800 SchülerInnen aus 33 Klassen 6 verschiedener Jahrgänge ein verbindliches Regelwerk zum Thema Smartphone-Nutzung für die ganze Schule.
Klar geregelt sind nun z.B. Zeiten und Orte der Nutzung. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema wurde deutlich, dass SchülerInnen verschiedenen Alters unterschiedliche Nutzungsregeln für angemessen halten. Welche Regeln konkret erarbeitet wurden und wie die Regeln den Schulalltag in der Praxis verändert haben? Das verraten die Projektbeteiligten auf der abschließenden Pressekonferenz:
Pressekonferenz „Smartphone-Regeln“ am 28.08.17 um 11:00 Uhr in der Mensa der Oberschule Findorff (auf dem Schulhof, Eingang Gothaer Straße 60, Parkplatz Regensburger Straße 66-70)
Es informieren:
• Dr. Claudia Bogedan (Senatorin für Kinder und Bildung),
• Cornelia Holsten (Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt),
• Uwe Lütjen (Schulleiter Oberschule Findorff),
• SchülervertreterInnen der Oberschule Findorff,
• eine Lehrkraft der Oberschule Findorff,
• Markus Gerstmann (ServiceBureau Jugendinformation)
Vertreter/innen der Medien sind herzlich zur Pressekonferenz eingeladen. Um Anmeldung bei Katharina Heitmann (0421 – 33 49 419, oder Heitmann@Bremische-Landesmedienanstalt.de) wird gebeten.
Hintergrund zum Projekt:
Die Oberschule Findorff wollte das bestehende Smartphone-Verbot an der Schule durch ein mit allen angestimmtes Regelwerk ersetzen. In Klassenworkshops, die dieses Jahr im Februar stattfanden, wurde darüber diskutiert, ob und wie Smartphones im Schulalltag genutzt werden können. Dabei wurde die Schule von Experten der (bre(ma und des ServiceBureau Jugendinformation unterstützt. Für ein demokratisch gestaltetes Regelwerk wurden alle Organe der Schulgemeinschaft aktiv einbezogen. Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan hat das Projekt als Schirmherrin begleitet.
