Aktuelles

Änderungen in der analogen Kanalbelegung zum 07.04.2015

Deutsches Musik Fernsehen und Bibel TV gehen auf Sendung

Wer im Land Bremen Fernsehprogramme über das analoge Kabel empfängt, hat ab dem 7. April mehr Auswahl. Direkt nach Ostern starten in Bremen und Bremerhaven auf dem Kanal 22 zwei neue Programme:

Das Deutsche Musik Fernsehen wird von 06.00 bis 18 Uhr senden. Das Programm besteht aus Musikclips und Musikspielfilmen mit dem Schwerpunkt deutscher Schlager und Volksmusik. Weitere Infos: www.deutsches-musik-fernsehen.de

Bibel TV ist ein christliches Familienprogramm, welches neben Spielfilmen auch Beratungssendungen und Dokumentationen ausstrahlt. Bibel TV wird auf dem Kanal 22 von 20.00 bis 06.00 Uhr zu empfangen sein. Weitere Infos: www.bibeltv.de

In der Zeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr sendet wie gewohnt NDR Fernsehen sein Regionalprogramm für Niedersachsen. Das Programm CNN International wird nicht mehr analog verbreitet, ist aber digital ganztägig zu empfangen.

Eine weitere Änderung gibt es auf dem Kanal 23. Hier wird das Familienprogramm Disney Channel seine Sendezeit auf 10.00 bis 22.00 Uhr ausweiten. BBC World wird auf diesem Kanal in der Zeit von 22.00 bis 10.00 Uhr zu sehen sein.

Die Änderungen betreffen auch die Kabelnetze von Langen, Lemwerder, Loxstedt, Ritterhude, Schwanewede und Teilen von Schiffdorf. 

Vollständige Kanalbelegung ab 07.04.2015

Hintergrund der Entscheidung:

Die Bremische Landesmedienanstalt hat die Aufgabe, die analoge Kabelbelegung in Bremen und Bremerhaven alle zwei Jahre zu überprüfen. Maßstab für die Belegung ist die größtmögliche Vielfalt in den Kabelanlagen in Bremen und Bremerhaven. Hierzu werden alle Programmveranstalter angehört. Zudem konnte der Kabelbetreiber Kabel Deutschland sechs Kanäle nach eigenen Vorstellungen belegen. Die Landesmedienanstalt hat auf Grundlage der Anhörungen  eine Kabelbelegungssatzung, die für alle analogen Kabelanlagen im Land bindend ist, verabschiedet. Im aktuellen Belegungsverfahren hatte sich der Sender CNN International nicht beworben.  Es war daher möglich, alle interessierten Sender zu berücksichtigen.

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