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Radio Roland erhält neue UKW-Kapazität in Bremen

Der Medienrat der (bre(ma hat gestern dem Programm  Radio Roland  die Zulassung und die  Zuweisung als Hörfunkveranstalter für die Stadt Bremen erteilt. Das Schlager-Programm setzte sich gegen vier Mitbewerber durch.

Ein genauer Sendestart steht noch nicht fest. Bevor Radio Roland auf Sendung gehen kann, muss der Veranstalter gemeinsam mit einem von ihm zu wählenden Netzbetreiber die technischen und vertraglichen Voraussetzungen für den Sendebetrieb schaffen. Erfahrungsgemäß dauert dies mehrere Monate.

Lokales Programm mit Schlagermusik

Radio Roland wird von der Funk & Fernsehen Nordwestdeutschland GmbH & Co. KG. mit Sitz in Hannover veranstaltet und richtet sich mit seinem Programm an ZuhörerInnen, die Schlager und deutschsprachige Musik mögen. Das Programm enthält auch Service- und Informationssendungen sowie bundesweite und internationale Nachrichten. Für Bremen soll es eine eigene Lokalberichterstattung geben.

Radio Roland wird ein komplett neues Programm sein und ist bislang nicht zu empfangen.

Dr. Robert Hodonyi, der Vorsitzende des (bre(ma-Medienrats begründete die Entscheidung wie folgt: „Das neue Projekt Radio Roland überzeugte den Medienrat durch sein konsequent lokales Konzept für die Hansestadt sowohl in journalistischer Hinsicht als auch bei der geplanten Präsenz und Personalplanung vor Ort. Auch Insbesondere aufgrund der Musikfarbe „Schlager“ sah der Medienrat in Radio Roland die größte Bereicherung  für das Hörfunkangebot in der Stadt Bremen. Schlager fehlte hier einfach. Er stellt einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt des Gesamtangebots dar.“

Ausgeschrieben war die Übertragungskapazität für ein 24-stündiges Hörfunkprogramm ohne inhaltliche Vorgaben. Die UKW-Kapazität ist neu und daher derzeit ungenutzt, es handelt sich um ein zusätzliches Programm für die Hansestadt.

Der Medienrat hatte zuletzt im Jahr 2015 UKW-Kapazitäten an den Kinder- und Familiensender Radio Teddy und den deutsch-türkischen Sender Metropol FM vergeben.

Die Sitzungen des Medienrats sind öffentlich. Bitte melden Sie sich per E-Mail oder telefonisch unter 
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